Magnetismus vom Haidberg

Bahnhofstr. 10, 95239 Zell im Fichtelgebirge, Deutschland

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Der Haidberg, der sich ca. 1 Kilometer vom Markt Zell im Fichtelgebirge entfernt befindet, ist ein lang gestreckter Bergrücken der Münchberger Hochfläche. Der höchste Punkt liegt auf 692 m ü.N.N.

Der Haidberg gehört geologisch zur Münchberger Gneismasse und besteht zu einem großen Teil aus grün-blauem Serpentinit, welches viele ferrimagnetische Mineralien beinhaltet. Der Anteil an Magnetit ist dabei sehr hoch, was das Gestein magnetisch macht. Dieser Magnetismus trifft auch auf den Haidberg zu. Der erste Naturforscher, der dies entdeckte, war Alexander-von-Humboldt. Er stellte dies 1797 durch die Ablenkung seiner Kompassnadel fest. Humboldt war von dieser geologischen Entdeckung so begeistert, dass er den Haidberg als "Magnetberg" bezeichnete. Ein Teil des Haidbergs ist heute als bedeutendes nationales Geotop ausgewiesen.

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